سه‌شنبه
Von langen Nächten
Über persische Prosa und Lyrik der Gegenwart
Susanne Baghestani
aus: Iranistik 3, Teheran 2005, S. 143-149
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Im vergangenen Jahrzehnt hat die zeitgenössische persische Literatur und Lyrik zunehmendes Interesse in Deutschland gefunden. Seit Beginn der neunziger Jahre sind etliche Schriftsteller und Dichter aus Iran und den westlichen Exilländern zu Lesungen eingeladen worden, unter anderem vom Haus der Kulturen der Welt in Berlin oder dem Forum Goethe-Institut in München. Bereits im März 2004 hatte das Haus der Kulturen der Welt in einem umfassenden Iran-Festival unter dem Motto "Entfernte Nähe" zeitgenössische persische Kunst sowie aktuelle Film-, Theater- und Literaturproduktionen in Ausstellungen, Aufführungen, Lesungen und Workshops eindrucksvoll präsentiert und reflektiert.[1]
Im November desselben Jahres folgte die Literaturwerkstatt Berlin, die im Rahmen ihrer geographisch orientierten Reihe zusammen mit der Internetplattform lyrikline.org und dem Münchner Goethe-Forum Prosa und Lyrik aus Iran vorstellte.[2] Die Schriftstellerin Moniro Ravanipur und ihr jüngerer Kollege Siamak Golschiri lasen in München und Berlin unter dem Motto "Von langen Nächten und grauen Freitagen". Ihnen folgten die Dichter Schams Langrudi, Ali Abdollahi und Esma'il Djannati unter dem Titel "Das zerbrochene Glas der Uhr meines Vaters". Eine Auswahl ihrer Gedichte ist mittlerweile auf der Internetplattform lyrikline.org weltweit verfügbar. Der folgende Bericht ist den Gästen dieser Lesungen gewidmet und skizziert die aktuelle Situation von Prosa und Lyrik in Iran.[3]



Persische Gegenwartsprosa: Strömungen und Tendenzen

Nach kurzer Blüte in den Anfangsjahren der Revolution kam die literarische Produktion Irans im Jahr 1980 mit Ausbruch des achtjährigen Kriegs gegen den Irak weitgehend zum Erliegen. Weitere Gründe für diesen Rückgang waren die verschärfte Zensur und der Exodus zahlreicher Autor/innen ins westliche Ausland. Infolge der wirtschaftlichen Stabilisierung des Landes und des Wahlsiegs Khatamis, der mit entspannteren Zensurbestimmungen einherging, hat die postrevolutionäre persische Prosa seit 1997 einen eindrucksvollen Aufschwung erlebt. Die Auslobung von Literaturpreisen durch nicht-staatliche Organisationen, wie zum Beispiel den Verleger- und den Kritikerverband, oder durch private Institutionen, wie die Golschiri-Stiftung haben diese positive Entwicklung erheblich befördert. Als weitere renommierte Literaturpreise seien Mehregan-e Adab, Yalda und der erst kürzlich geschaffene Isfahan-Preis erwähnt.
Moniro Ravanipur, 1954 am Persischen Golf geboren, gilt als eine der Wegbereiterinnen der gesellschaftskritischen Prosa nach der Revolution. In der vergleichsweise jungen Geschichte der modernen iranischen Prosa zählen die Autor/innen dieser rund 25-jährigen Phase zur sogenannten dritten und vierten Generation. Ihre ersten Erzählungen veröffentlichte die Autorin noch zu Kriegszeiten, auf die sechs weitere Erzählbände und Romane folgten, wovon einer auch auf Deutsch vorliegt.[4] Während Ravanipur anfangs die Situation der Frau in einem von Aberglauben und starren Bräuchen geprägten dörflichen Umfeld schilderte, hat sich der Schauplatz ihrer Geschichten mittlerweile in die Großstadt verlagert, in der Frauen nicht minder enge religiöse und moralische Grenzen gesetzt sind. Von der Überwindung dieser Grenzen handelt auch "Eine stürmische Nacht", ein unveröffentlichter Zyklus von sieben Geschichten, der noch zu Kriegszeiten in Teheran spielt. Die halbwüchsige Schülerin, die sich nur unter dem Vorwand, Hausaufgaben zu machen, unter den argwöhnischen Blicken der Mutter mit ihrem Freund treffen kann, verkörpert ebenso wie die junge Witwe, die ihren zögernden Verehrer ausgerechnet in einer Bombennacht zu sich nach Hause lädt, eindrucksvoll die konfliktbeladenen Versuche weiblicher Selbstbestimmung in einer religiös-patriarchalischen Gesellschaft am Übergang von Tradition zur Moderne. Moniro Ravanipur selbst las aus der Titelgeschichte ihres kürzlich erschienenen Erzählbandes "Naseli", der das Scheitern von drei Frauen am Rand der Gesellschaft beispielhaft thematisiert. [5]
Bei der anschließenden Diskussion konstatierte Ravanipur dennoch eine spürbare Verbesserung der Lage iranischer Frauen seit Ende der 80er Jahre. Sie widersprach allerdings entschieden der Behauptung aus dem Publikum, die Zensur sei dem literarischen Schaffen förderlich. Vielmehr hätten iranische Autorinnen und Autoren die Selbstzensur bereits in einem Maße verinnerlicht, daß sie die auferlegten Einschränkungen gar nicht mehr als solche wahrnehmen würden. Die wechselvolle Entwicklung der postrevolutionären Prosa gliederte sie in sieben Phasen. Nach der revolutionären Aufbruchsphase und dem nachfolgenden kriegsbedingten Stillstand habe sich die iranische Prosa erst im Zuge der politischen Reformen von ihren ideologischen Zwängen befreien können. Zum Abschluß hob die Autorin die aktuelle Vielfalt der literarischen Stile und Strömungen hervor.
Siamak Golschiri hat erst 1998 zu schreiben begonnen und bereits drei Bände mit Kurzgeschichten und vier Romane veröffentlicht. Für seinen neuesten Erzählband "Mit verschlossenen Lippen" erhielt er nach Abschluß der Lesungen zusammen mit zwei weiteren Autoren den Yalda-Literaturpreis.[6] Als Sohn des bekannten Übersetzers Ahmad Golschiri und Neffe des bedeutenden Erzählers Huschang Golschiri kam er früh mit der progressiven persischen und westlichen Literatur in Berührung.[7] So läßt er zum Beispiel in der Kurzgeschichte "Eine Nacht im Nebel" die Protagonisten im Stile Raymond Carvers zu Wort kommen, auf den er sich ebenso ausdrücklich beruft, wie auf Hemingway.[8] Bei einer Fahrt durch das nächtliche Teheran begegnen sich drei verheiratete Männer und ein Ehepaar in einem Sammeltaxi. Mit sparsamen Dialogen kennzeichnet der Autor die unterschiedlichen Charaktere und seelischen Zustände seiner Protagonisten, deren Debatte über die Routine des Ehelebens in eine unerwartete Schlußpointe mündet. Die minimalistische Geschichte erinnert verblüffend an "Ten", den vorletzten Film des preisgekrönten iranischen Regisseurs Abbas Kiarostami, der etwa zeitgleich entstanden ist.
Golschiris Roman "Die Verdammten" und sein neuester Erzählband haben bei Lesern und Kritikern gleichermaßen Beifall gefunden. Der Autor begründete diesen Erfolg mit der inhaltlichen und stilistischen Aktualität seiner Werke. Ihm zufolge lassen sich in der persischen Prosa der 90er Jahre generell vier literarische Strömungen unterscheiden: die Konservativen, die Prosaisten, die experimentelle Avantgarde und eine vierte Strömung, die behelfsweise als subjektiver Realismus bezeichnet werden könnte. Die Vertreter der konservativen Strömung orientieren sich hauptsächlich an persischen Prosaformen der 70er Jahre. Ihre intellektuell anspruchsvollen Geschichten spielen zumeist in einer albtraumhaften Atmosphäre und sind bevorzugt im auktorialen Stil gehalten. Bei den Prosaisten liegt der Schwerpunkt auf subtilen Sprach- und Wortspielen, die im Extremfall das epische Element weitestgehend verdrängen. Kennzeichen der Avantgardisten, die vorwiegend in den Neunzigern zu schreiben begonnen haben, sind Experimente mit zeitgenössischen westlichen Erzählformen und -techniken. Den Hintergrund ihrer oftmals realitätsfernen Geschichten bilden zumeist konstruierte abstrakte Räume und Situationen. Im Mittelpunkt der vierten Strömung stehen das iranische Individuum und seine Gesellschaft, deren Alltag unter Zuhilfenahme international etablierter Erzählformen geschildert wird. Golschiri zufolge findet diese realistische Prosa das größte Interesse der persischen Leser. Allerdings vermied er es ausdrücklich, beispielhafte Vertreter dieser vier Strömungen zu nennen, und verwies abschließend auf die provisorische Natur seiner Kategorisierungen.



Geschichte und Gegenwart der modernen persischen Lyrik


De
r Berliner Lyrikabend mit den Dichtern Schams Langrudi, Ali Abdollahi und Esma'ïl Djannati stand unter dem Motto "Das gebrochene Glas der Uhr meines Vaters", ein beziehungsreiches Sinnbild für die unstete Entwicklung der persischen Lyrik in den vergangenen Jahrzehnten. An dieser Stelle sei auch auf die wichtigsten Vertreter der modernen persischen Dichtung von 1920 bis 1980 verwiesen, die Touradj Rahnema bereits mit eindrucksvollen Beispielen vorgestellt hat. [9]
Verbindendes Merkmal der in Berlin vorgetragenen Verse ist die schlichte, unprätentiöse Sprache und der Verzicht auf die pathetischen Parolen und überladenen Metaphern der genannten Periode. Durch ihre minutiösen Alltagsbetrachtungen enthüllen die drei Dichter nicht minder eindringlich die conditio humana.
Schams Langrudi, 1951 am Kaspischen Meer geboren, veröffentlichte seine ersten Gedichte vor der Revolution. Seither sind von dem Lyriker und Literaturwissenschaftler, der nach vierjährigem Aufenthalt in den USA seit dem Jahr 2000 wieder in Teheran lebt und an der Akademie der Schönen Künste Literaturgeschichte lehrt, sieben Gedichtbände, mehrere wissenschaftliche Abhandlungen sowie eine grundlegende analytische Geschichte der modernen persischen Poesie in vier Bänden erschienen.[10] Langrudis bildhafte Lyrik ist kritisch und gegenwartsorientiert. Viele seiner naturhaften Metaphern lassen sich unschwer auf die aktuelle Situation des Landes beziehen. Der zerbrochene Granatapfel oder die Libelle im Schatten des Messers bezeichnen diese ebenso eindrücklich wie das faulende Wasser in dem versiegelten Brunnen.[11] Abschließend las der Dichter auch aus seinem erst kürzlich erschienenen Gedichtband "Dreiundfünfzig Liebeslieder".
Ali Abdollahi kam 1968 in der ostiranischen Wüstenstadt Birdjand zur Welt und hat sich besonders durch seine Übertragungen von deutscher Lyrik und philosophischen Schriften ins Persische hervorgetan. Seine Gedichte, die bereits in zwei Bänden vorliegen, sind dementsprechend der Gedankenlyrik zuzurechnen.[12] In den Reflexionen über das schreibende Ich werden markante Ereignisse der persischen Geschichte, wie zum Beispiel die Emigration der Parsen nach Indien oder die Niederlage des Xerxes ebenso vergegenwärtigt, wie der Einfluß von Nietzsche und Konfuzius. Der Reiz von Abdollahis Gedichten liegt in dieser bisweilen ironischen Konfrontation tiefgründiger Betrachtungen mit dem banalen Alltagsleben.
Weitaus minimalistischer ist die Lyrik von Esma'il Djannati, der 1947 im Norden Irans geboren wurde. Seine ersten Gedichte veröffentlichte er im Jahr 2001, drei weitere Gedichtbände werden in Kürze erscheinen.[13] Als Verleger und Drehbuchautor hat er außerdem Übersetzungen spanischer Lyrik sowie mehrere Ton- und Filmdokumente über klassische und zeitgenössische persische Dichter herausgegeben. In seinen bildhaften Gedichten liefern Momentaufnahmen der Natur, ein auffliegender Kranich oder ein herabfallender Regentropfen, den Ansatz zu nachdenklichen Lebensbetrachtungen. Seine kurzen, zarten Impressionen evozieren die klassische mystische Dichtung, ohne übersteigert zu wirken.
Die anschließende Diskussion mit den Dichtern kreiste um die Geschichte und aktuelle Situation der persischen Lyrik. Schams Langrudi referierte kurz seine langjährigen Studien über die verschiedenen Entwicklungsphasen der modernen persischen Poesie. Sie bildete sich im Zuge politischer und kultureller Umwälzungen heraus, die 1906 in der Konstitutionellen Revolution gipfelten. Die frühesten Beispiele stammen ihm zufolge nicht von Nima Yuschidj (1897-1959), der gemeinhin als Vater der modernen persischen Lyrik gilt, sondern von vier weitgehend in Vergessenheit geratenen Dichtern des ausgehenden 19. Jahrhunderts.[14] Der bekannteste von ihnen ist der Revolutionsdichter Abolghassem Lahuti, der 1921 ins sowjetische Exil floh. Über die anderen, den Theoretiker Taghi Raf'at, den patriotischen Dichter Dja'far Chameneï und die Freiheitsdichterin Schams Kasmaï liegen dagegen nur spärliche Daten vor.[15] Langrudis Entwicklungsphasen der modernen persischen Lyrik orientieren sich an wichtigen historischen Ereignissen. Die erste, formative Phase (1906-1953) endet mit dem Putsch gegen den damaligen Premierminister Mossadegh, die zweite mit den wirtschaftlichen und sozialen Reformen des Schahs, der sogenannten Weißen Revolution von 1962. In der anschließenden dritten Phase (1962-1970) bilden sich zwei, bis heute vorherrschende Richtungen heraus, die abstrakte sogenannte "Neue Strömung" (moudj-e nab) und die engagierte Lyrik. Angesichts der unvorhersehbaren Entwicklung der postrevolutionären Poesie, läßt Langrudi die vierte Phase seiner analytischen Geschichte mit der Revolution von 1978 enden.
Im weiteren Verlauf der Diskussion kam die Krise der Gegenwartslyrik zur Sprache, wie sie seit geraumer Zeit in inneriranischen Debatten beschworen wird. Erst kürzlich hat die angesehene Dichterin Simin Behbahani in einem Interview den Rückstand der Lyrik im Verhältnis zur persischen Gegenwartsprosa beklagt.[16] Nach den Ursachen befragt, erklärte Langrudi zunächst, die gesamte iranische Gesellschaft befinde sich, bedingt durch den Übergang von Tradition zur Moderne, in einer krisenhaften Situation. Auch die Dichtung sei von dieser Entwicklung nicht verschont geblieben. Zum anderen habe sich die persische Poesie der Moderne zunehmend vieler zusätzlicher Funktionen entledigen können, die ihr im Laufe ihrer über tausendjährigen Entwicklung aufgebürdet worden waren, allen voran der Verbreitung von philosophischen und moralischen Inhalten. An die Stelle der klassischen Lehrdichtung sowie moralischer und mystischer Kontemplationen sei eine individuellere engagierte oder abstrakte Dichtung getreten, die naturgemäß nur einen beschränkten Kreis von Interessenten anspreche. Ali Abdollahi verwies in diesem Zusammenhang auf die drei lyrischen Hauptströmungen nach Nima Yuschidj, die engagierte, die experimentelle und die Auftragsdichtung. Die moderne persische Lyrik ist ihm zufolge nicht erst in den vergangenen Jahren, sondern bereits Mitte der sechziger Jahre in die Krise geraten. Für die zeitgenössische Poesie bedeute dies, daß sie mittlerweile auch ihren Anspruch, gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen, aufgegeben hat. Die zunehmende Individualisierung und die Zurücknahme politischer Ambitionen hätten auch in Iran eine Fragmentarisierung der Dichtkunst und die Isolation ihrer Adressaten zur Folge gehabt. Im Anschluß daran stellte Esma'il Djannati noch einmal die außergewöhnliche Bedeutung der Lyrik Nimas und dessen anhaltende Wirkung auf die moderne persische Poesie heraus.
Abschließend kam aus dem Publikum die Frage, ob die persische Sprache imstande sei, der zunehmenden Globalisierung und der mit ihr einhergehenden Flut westlicher Begriffe standzuhalten. Schams Langrudi äußerte sich insofern optimistisch und begründete dies einerseits mit der ungewöhnlichen Beständigkeit des Persischen, das die arabische Invasion im 7. Jahrhundert weitgehend unbeschadet überstanden und sich seit rund siebenhundert Jahren nur geringfügig verändert hat. Zum anderen verwies er auf die Flexibilität der persischen Sprache und ihrer beachtlichen Fähigkeit zur Bildung von Neologismen. Mit der Rezitation ihrer Verse beschlossen die drei Dichter den Lyrikabend in Berlin.
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[1] Shahin Meerali / Martin Hager (Hg.), Entfernte Nähe (Katalog), Berlin 2004.
[2] Die Lesungen fanden am 23.-25. November 2004 mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes statt.
[3] Die Übersetzungen der Gedichte und die Moderation der Lesungen oblagen der Verfasserin.
[4] M.Ravanipur, Steine des Satans, Glaré Verlag, Frankfurt 1996, übersetzt von Sabine und Mohammed Allafi.
[5] M. Ravanipur, Naseli (Erzählungen), Ghesseh Verlag, Teheran 2002.
[6] S.Golschiri, Mit verschlossenen Lippen (Bâ labân-e baste), Sales Verlag, Teheran 2003.
[7] Von Huschang Golschiri (1938-2000) liegen u.a. auf Deutsch vor: Der Mann mit der roten Krawatte (Erzählungen), Beck Verlag, München 1998; Prinz Ehtedjab (Erzählung), Beck Verlag, München 2001, beide von Anneliese Ghahraman übersetzt.
[8] Aus: Eheleute (Hamsarân), 'Elm Verlag, Teheran 2002 (2. Aufl.).
[9] T.Rahnema, Zeitgenössische persische Lyrik im Überblick (1920-1980), Iranistik 2, Heft 1-2, 2003-2004, S. 63-86.
[10] M.Langrudi, Analytische Geschichte der modernen Poesie (Târich-e tahlili-ye she'r-e nou), Markaz Verlag, Teheran 2000, Bd. 1-4.
[11] Die vorgetragenen Gedichte stammen aus folgenden persischen Lyrikbänden: Unsichtbares Fest, Teheran 1988; Ghassidas des zerrissenen Lächelns, Teheran 1990; Noten für die hölzerne Nachtigall, Teheran 2000; Dreiundfünfzig Liebeslieder, Teheran 2004; Gärtner der Hölle (im Druck).
[12] A.Abdollahi, Immerfort laufe ich im Dunkeln, Narandj Verlag, Teheran 1997; Aus diesem Grunde kommt er nicht, Sales Verlag, Teheran 2002.
[13] E.Djannati, Sternenschauer grüßen, Yooshij Verlag, Teheran 2001. Jenes; Zehn Gesänge; Die Luft hat sich verschlungen (in Vorbereitung).
[14] Von Nima liegen bislang nur wenige Gedichte auf Deutsch vor: T.Rahnema, Zeitgenössische persische Lyrik, (wie Anm. 9), S. 63-64; S. 70; K. Scharf (Hg.), Gesteht's! die Dichter des Orients sind größer, Das Arabische Buch, Berlin 1991, S. 22-31.
[15] Langrudi, Analytische Geschichte, (wie Anm. 10), S. 48-95.
[16] S.Behbahani, Jenseits von Worten, Nima Verlag, Essen 2000, herausgegeben und übersetzt von Bahram Choubine und Judith West.
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1 Comments:
Anonymous ناشناس said...
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